Dajana Eitberger fuhr in beiden Durchgängen jeweils die Bestzeit heraus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Expa/Johann Groder/APA/dpa)

Dajana Eitberger aus Ilmenau hat den deutschen Rennrodlerinnen auf der dritten Weltcup-Station im amerikanischen Park City den ersten Sieg in diesem Winter beschert.

Die Olympiazweite von 2018 fuhr in beiden Durchgängen auf der klassischen Strecke jeweils die Bestzeit heraus. Weltmeisterin Julia Taubitz (Oberwiesenthal) hatte nach dem ersten Lauf im Utah Olympic Park noch direkt hinter ihrer Teamkollegin gelegen, musste dann aber mit der nur drittbesten Zeit im zweiten Durchgang noch die Amerikanerin Emily Sweeney vorbeilassen. Anna Berreiter aus Berchtesgaden als Vierte und Merle Fräbel aus Suhl als Elfte komplettierten das Resultat der deutschen Solistinnen auf der Olympiabahn von 2002. Die Österreicherin Madeleine Egle, die auf den beiden ersten Weltcup-Stationen triumphiert hatte, wurde diesmal nur Sechste. 

Zum Abschluss des Wochenendes standen in allen vier Klassen noch Sprint-Entscheidungen an. Bei fliegendem Start setzte sich im Frauen-Einer diesmal Taubitz vor Eitberger durch. Im Doppelsitzer der Männer gab es ebenfalls einen deutschen Doppelerfolg durch die Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) sowie die Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl). Dritte Plätze sicherten sich der dreimalige Olympiasieger Felix Loch (Berchtesgaden) im Einer und der deutsche Doppelsitzer der Frauen mit Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal (Altenberg/Winterberg).

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