Anna-Lena Forster rangiert nach dem ersten Lauf im Riesenslalom nur auf Platz vier. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christoph Soeder/dpa)

Monoskifahrerin Anna-Lena Forster droht in ihrem vierten Rennen bei den Paralympics in Peking erstmals eine Medaille zu verpassen.

Die Siegerin in der Super-Kombi und zweifache Silbermedaillen-Gewinnerin bei den Spielen in China rangiert nach dem ersten Lauf im Riesenslalom in der sitzenden Klasse nur auf Platz vier. Ihr Rückstand auf die führende Chinesin Liu Sitong beträgt bereits 3,45 Sekunden. Der Bronze-Rang ist 2,02 Sekunden entfernt.

Derweil kann Andrea Rothfuss auch bei ihren fünften Paralympics noch auf eine Medaille hoffen. Die 32-Jährige geht in der stehenden Klasse mit einem Rückstand von 3,21 Sekunden auf Platz eins als Vierte in den zweiten Lauf. Die Kanadierin Mollie Jepsen hat auf dem Bronze-Platz derzeit noch 1,38 Sekunden Vorsprung auf die Athletin aus Mitteltal-Obertal. Rothfuss holte bei den Spielen 2006, 2010, 2014 und 2018 im Riesenslalom jeweils die Silbermedaille. Anna-Maria Rieder geht von Rang sieben in den zweiten Durchgang.

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