Das deutsche Ski-Team sieht den Parallel-Rennen bei der Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo am heutigen Dienstag mit Spannung entgegen.
«Das ist schon eine harte Nummer, diese Selektion», sagte der Alpinchef des Deutschen Skiverbands (DSV), Wolfgang Maier, mit Blick auf die Qualifikation (9.00 Uhr).
Für die stehen bei den Herren 48 Namen auf der Startliste, bei den Damen sogar 52. Doch nur jeweils die besten 16 Fahrerinnen und Fahrer dürfen auch an den Finalläufen ab 14.00 Uhr (ARD und Eurosport) teilnehmen. «Wir haben das bisher noch nie in dieser Form gemacht», sagte Maier über den besonders bei Zuschauern beliebten Wettbewerb, der in Italien seine WM-Premiere feiert. «Deshalb bin ich gespannt, was dabei rauskommt.» Es gelte, «einfach Gas zu geben», sagte Alexander Schmid, der nach seinem dritten Platz im Parallel-Weltcup von Lech/Zürs im November zum erweiterten Favoritenkreis gehört.
Neben Schmid schickt der DSV bei den Herren noch Linus Straßer, Stefan Luitz und Sebastian Holzmann an den Start. Für Luitz ist es das Comeback nach einer mehrwöchigen Weltcup-Pause aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Bei den Damen wurden Lena Dürr, Andrea Filser und überraschend auch die erst 17-jährige Emma Aicher nominiert.