Fuhr in Italien auf Rang sieben: Paul Berg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Patrick Seeger/dpa)

Die deutschen Snowboardcrosser haben bei der ersten und einzigen Weltcup-Station dieses Winters vor der WM keine Spitzenplätze erreicht.

Ein siebter Rang von Paul Berg war am Samstag in dem italienischen Wintersportörtchen Chiesa in Valmalenco das beste Ergebnis. Der Routinier aus Konstanz hatte den Einzug in das Finale knapp verpasst und war im kleinen Finale Dritter geworden.

Beim zweiten Rennen am Sonntag schieden dann alle sechs Deutschen vor dem Viertelfinale aus. Berg und Martin Nörl (Landshut) landeten auf dem geteilten 17. Rang. Es gewann Alessandro Hämmerle aus Österreich, nachdem tags zuvor der Niederländer Glenn de Blois vorne war.

Bei den Frauen holten sich Olympiasiegerin Michela Moioli aus Italien am Samstag und die tschechische Weltmeisterin Eva Samkova am Sonntag die Siege. Als einzige deutsche Starterin schied Jana Fischer an beiden Tagen jeweils in ihrem ersten Rennen aus.

Wegen der Folgen der Corona-Krise waren alle bislang geplanten Events der Snowboardcrosser in diesem Winter gestrichen worden. In drei Wochen stehen in Schweden die Weltmeisterschaften auf dem Programm.

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