Olympiasieger Vinzenz Geiger und Manuel Faißt haben den deutschen Nordischen Kombinierern beim Weltcup im finnische Lahti den vierten Podestplatz der Saison beschert. Im Teamsprint über 2 x 7,5 Kilometer belegten der 26 Jahre alte Geiger und der 31 Jahre alte Faißt den dritten Rang.
«Mit dem Podestplatz können wir zufrieden sein», sagte Geiger im ZDF – auch, wenn auf der Strecke nicht alles perfekt gelaufen sei. Mit den schwierigen Bedingungen und tiefem Schnee hatte das deutsche Team sichtlich Probleme. Trainer Eric Frenzel war daher auch nicht ganz zufrieden. Nach dem starken Skispringen seiner Sportler hatte er sich erhofft, um den Sieg mitkämpfen zu können.
In Abwesenheit des bereits als Gesamtweltcupsieger feststehenden Jarl Magnus Riiber, der das Wochenende auslässt, sicherten sich dessen norwegische Landsmänner Jens Luraas Oftebro und Jörgen Graabak den Sieg. Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter aus Österreich liefen auf Rang zwei.
Das zweite deutsche Team mit Terence Weber und Julian Schmid belegte den neunten Platz. Die beiden waren nach dem Skispringen sogar als Führende mit einem kleinen Vorsprung vor den Österreichern Mario Seidl und Lukas Greiderer sowie ihren Teamkollegen ins entscheidende Langlaufrennen gestartet. Sie wurden jedoch schnell eingeholt und konnten das hohe Tempo an der Spitze nicht halten.