Norwegens Kombinierer Jarl Magnus Riiber hat nach seiner Corona-Infektion bei den Olympischen Winterspielen in Peking seinen ersten Sieg eingefahren.
Der Weltmeister setzte sich in Lahti nach einem Großschanzensprung und dem folgenden Zehn-Kilometer-Lauf souverän durch und gewann vor dem Deutschen Vinzenz Geiger und Österreichs Gelb-Träger Johannes Lamparter. Riiber war in Peking positiv auf das Virus getestet worden und musste ohne Medaille nach Hause reisen, nachdem er bei seinem einzigen Start ungewöhnliche Schwächen zeigte.
Lamparter und Riiber werden in den verbleibenden vier Einzelrennen auch den Sieg im Gesamtweltcup unter sich ausmachen. Derzeit beträgt das Polster des Österreichers 107 Punkte. Hinter Einzel-Olympiasieger Geiger schafften es auch Johannes Rydzek (5.) und Manuel Faißt (8.) unter die besten Zehn. Im Teamsprint am Samstag hatten es die beiden deutschen Teams Geiger/Rydzek sowie Faißt/Terence Weber auf die Ränge vier und fünf geschafft.