Langläufer Friedrich Moch kam über 20 Kilometer Freistil als Siebter ins Ziel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa)

Die norwegischen Skilangläufer haben den Weltcup in Davos dominiert. Die ersten sechs Plätze im Rennen über 20 Kilometer in der freien Technik gingen allesamt an Norweger.

Simen Hegstad Krüger siegte vor Hans Christer Holund und Sjur Röthe. Als bester Nicht-Norweger wurde der Deutsche Friedrich Moch Siebter.

Zuvor hatten die deutschen Skilangläuferinnen nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen können. Pia Fink lief als beste Sportlerin aus der Mannschaft von Teamchef Peter Schlickenrieder im Rennen über 20 Kilometer in der freien Technik auf den zwölften Platz. Den Sieg sicherte sich Jessie Diggins aus den USA vor Ingvild Flugstad Oestberg aus Norwegen. Dritte wurde Diggins‘ Landsfrau Rosie Brennan.

Fink hatte zuletzt mit Fußproblemen gefehlt. «Es war echt gar nicht so einfach, daheim auf dem Sofa zu sitzen und den anderen Mädels nur zuzuschauen und zu sehen, wie sie gute Rennen machen», sagte sie nach ihrem Rennen. «Darum war die Motivation umso größer, schnell wieder fit zu werden, um dann wieder dabei zu sein.» Mit ihrem Ergebnis war sie sehr zufrieden. Als zweitbeste Deutsche belegte Olympiasiegerin Katharina Hennig den 18. Rang.

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