Wurde beim Weltcup in Heerenveen Sechster über 1000 Meter: Moritz Klein in Aktion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Vincent Jannink/ANP/dpa)

Eisschnellläufer Moritz Klein hat nur knapp seinen ersten Podestplatz im Weltcup verfehlt. Als Sechster über 1000 Meter in 1:08,40 Minuten fehlten dem Erfurter im niederländischen Heerenveen nur 0,31 Sekunden zum dritten Platz.

«Das war das Highlight heute. Er war nahe dran an einer Medaille», sagte Bundestrainer Geert Kuiper. Sieger wurde der Chinese Zhongyan Ning in 1:07,86 Minuten.

Fünf Tage nach seinem ersten Weltcup-Sieg im norwegischen Stavanger schaffte es Felix Rijhnen im Massenstart gerade noch so in die Top Ten. Der Frankfurter hatte ebenso wie sein Teamkollege Felix Maly (Erfurt) sein Halbfinale gewonnen, wurde im Endlauf dann Zehnter. Maly kam als 13. ins Ziel. Beide hatten zuvor ihre Halbfinals gewonnen und dadurch wichtige Punkte für die Weltcup-Gesamtwertung gesammelt. «Damit können wir zufrieden sein», befand Kuiper.

Im Massenstart-Rennen der Frauen über 16 Runden mit Zwischensprints belegte die Berlinerin Michelle Uhrig den zwölften Platz. Claudia Pechstein, die zuletzt in Stavanger Elfte geworden war und sich als Halbfinal-Achte für den Endlauf qualifiziert hatte, musste einer Attacke Tribut zollen und wurde 16.

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