Holte über 1500 Meter Gold: Kjeld Nuis aus den Niederlanden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sue Ogrocki/AP/dpa)

Eisschnellläufer Kjeld Nuis hat bei Olympischen Winterspielen seine zweite Goldmedaille erobert. Der Fahnenträger der niederländischen Mannschaft gewann in Peking die Entscheidung über 1500 Meter in 1:43,21 Minuten.

Damit verbesserte der 1000-m-Olympiasieger von 2018 den 20 Jahre alten olympischen Rekord von Derek Parra (USA), der bei den Spielen in Salt Lake City 1:43,95 Minuten gelaufen war.

Zugleich gewann Nuis im vierten Wettbewerb die dritte Goldmedaille für die Niederlande und sorgte nach seinen Landsfrauen Irene Schouten (3000 m) und Ireen Wüst (1500 m) sowie dem Schweden Nils van der Poel (5000 m) für die vierte olympische Bestmarke. Thomas Krol sicherte der Niederlande durch Platz zwei in 1:43,55 Minuten einen Doppelsieg. Dritter wurde Minseok Kim aus Südkorea in 1:44,24 Minuten. Deutsche Läufer waren nicht am Start.

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