Für Stefan Luitz ist der Olympia-Traum geplatzt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Expa/Johann Groder/APA/dpa)

Für Skirennfahrer Stefan Luitz ist der Traum von einer Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Peking geplatzt.

Wie der Deutsche Skiverband (DSV) mitteilte, werde der Allgäuer nach seiner Operation bei «günstigem Heilungsverlauf» erst in sechs bis acht Wochen wieder ins Training einsteigen können. Die Winterspiele starten am 4. Februar. Der 29-Jährige hatte mitgeteilt, dass bei ihm ein «fortgeschrittener Bandscheibenvorfall» diagnostiziert worden war. Die notwendige Operation sei nach Angaben des behandelnden Arztes «sehr gut» verlaufen.

«Stefans verletzungsbedingter Ausfall ist natürlich bitter. Mit ihm fehlt sowohl im Weltcup als auch bei den Olympischen Spielen einer von zwei absoluten Riesenslalomspezialisten im Team», sagte Herren-Bundestrainer Christian Schwaiger. Im besten Fall könne Luitz noch in der laufenden Saison wieder ins Renngeschehen eingreifen.

Straßer angeschlagen

Skirennfahrer Linus Straßer geht angeschlagen in den Slalom-Weltcup im französischen Val d’Isère am kommenden Sonntag. Wegen eines Magen-Darm-Infekts habe er vorige Woche flachgelegen, sagte der 29-Jährige in einer DSV-Mitteilung. «Am vergangenen Sonntag ging es mir dann erstmals wieder besser. Energie- und kräftetechnisch bin ich immer noch ausgelaugt. Ich hoffe, dass ich mich bis zum Rennen in Val d’Isère wieder stabilisiere», so der Sportler vom TSV 1860 München. Neben Straßer starten im Slalom am Sonntag für den DSV noch Alexander Schmid (Fischen), Julian Rauchfuß (Mindelheim), Anton Tremmel (Rottach-Egern) und Fabian Himmelsbach (Sonthofen).

Bereits am Samstag steht für die Herren ein Riesentorlauf an. Hier vertreten Schmid, Rauchfuß und Fabian Gratz (Altenau) die deutschen Farben. Die Damen bestreiten am Wochenende zwei Super-G-Rennen in St. Moritz. Ob neben Abfahrts-Ass Kira Weidle (Starnberg) eine zweite deutsche Athletin in der Schweiz startet, steht noch nicht fest.

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