Olympiasieger Christopher Grotheer hat den Gesamtweltcup der Skeleton-Piloten gewonnen. Dafür reichte dem Thüringer beim Weltcup-Finale im lettischen Sigulda Rang drei.
Grotheer musste den Briten Matt Weston, seinem größten Konkurrenten um die Kristallkugel, und Marcus Wyatt den Vortritt lassen. Weston siegte mit zwei Laufbestzeiten mit 0,36 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann. Grotheer hatte 0,63 Sekunden Rückstand.
Nicht optimal lief es für die beiden anderen deutschen Skeletoni. Felix Kreisinger kam nicht über Rang fünf hinaus. Der Olympia-Zweite Axel Jungk hatte erneut Probleme mit der Bahn und musste sich mit Platz zehn zufrieden geben. Damit verlor er auch seinen dritten Platz im Gesamtweltcup an Wyatt.