Pius Paschke vor der Kulisse in Garmisch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Österreichs Skisprung-Festspiele gehen auch am letzten Tag des Jahres 2024 weiter. Angeführt von Jan Hörl landeten bei der Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen erneut drei ÖSV-Adler auf den ersten drei Rängen. Deutschlands Hoffnung Pius Paschke kam nach einem Sprung auf 133 Meter nicht über den neunten Platz hinaus. Große Hoffnung auf den ersten deutschen Sieg an Neujahr seit 23 Jahren machte der Quali-Tag nicht.

Auch für Karl Geiger auf Rang sieben und Olympiasieger Andreas Wellinger als Zwölften lief es nicht überragend. «Ich muss schauen, dass ich wieder Leichtigkeit reinbringe. Oberstdorf war einfach scheiße, da brauche ich nicht lange drum herumreden. Ich muss geduldig bleiben», sagte der etwas ratlose Wellinger in der ARD.

Österreichs komfortable Situation

Die Österreicher führen auch die Tournee-Gesamtwertung mit drei Athleten an. Stefan Kraft liegt in dem Ranking vor Hörl und Daniel Tschofenig. In der Garmisch-Vorausscheidung am Dienstag landeten hinter Hörl als Nächste Tschofenig und Michael Hayböck. «Sie haben die Situation, dass viele Springer extrem weit vorne reinspringen können. Die Situation haben wir momentan nicht ganz», sagte Wellinger. Auch ein schwächelnder Oberstdorf-Sieger Kraft als Elfter fiel da kaum auf.

Neun von zehn deutschen Springern lösten immerhin das Ticket für den Höhepunkt zum Start in das Jahr 2025. Auch Rückkehrer Markus Eisenbichler meisterte die Qualifikation. Der 33 Jahre alte Bayer belegte Rang 27.

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