Eisschnelllauf-Olympiasieger Sverre Lunde Pedersen hat sich bei einem Radunfall in seiner norwegischen Heimat schwer verletzt. Der 28-Jährige zog sich einen Riss in der Leber sowie zwei Brüche in der Hand zu, wie der norwegische Eislaufverband mitteilte.
Lunde Pedersen war demnach am Donnerstag im Süden Norwegens in der Nähe des Sees Nesvatn mit dem Rad auf einer Trainingstour gewesen, dabei in ein Schlagloch gefahren und dann gestürzt. Der Rettungsdienst flog ihn im Anschluss ins Krankenhaus von Arendal, wo zunächst eine kleine Blutung aus einem Leberriss festgestellt worden war. Als er später ins Universitätsklinikum Ullevål in Oslo kam, entdeckten die Ärzte die Brüche in der Hand. Nach Verbandsangaben ist er bei Bewusstsein und guten Mutes, bleibt aber nun bis auf Weiteres zur Beobachtung im Krankenhaus. Lunde Pedersen hatte 2018 in Pyeongchang Gold in der Teamverfolgung gewonnen.