Die deutschen Nordischen Kombinierer haben beim Teamsprint in Finnland die Plätze zwei und vier belegt.
Fabian Rießle und Vinzenz Geiger mussten sich im Finale knapp den starken Norwegern Jarl Magnus Riiber und Jörgen Graabak geschlagen geben. Das deutsche Duo lag am Ende 0,8 Sekunden hinter den Skandinaviern. «Am Ende hatten die Norweger leider die Nase vorne», sagte Rießle. «Aber ich glaube, es war trotzdem ein starker Wettkampf, den wir gezeigt haben.»
Rang drei ging an Japan, 9,5 Sekunden dahinter lag das zweite deutsche Team mit Terence Weber und Eric Frenzel. Am vergangenen Wochenende hatten Frenzel und Rießle den Teamsprint in Val die Fiemme gewonnen.
Nach dem Skispringen lagen die deutschen Mannschaften auf Rang zwei und vier mit nur einem minimalen Rückstand auf die führenden Österreicher. Im Langlaufrennen gingen die Deutschen schon früh an die Spitze und setzten sich zunächst ab. Norwegen holte jedoch auf und entschied das Rennen letztendlich mit einem Angriff auf der Schlussrunde. Beim Teamsprint läuft jeder Sportler 7,5 Kilometer auf der Langlaufstrecke. Die Gesamtdistanz von 15 Kilometern ist in zehn Runden mit einem Wechsel nach jeder Runde aufgeteilt.