Dauerregen und Temperaturen von bis zu acht Grad erschweren den Organisatoren der Biathlon-WM in Oberhof die Vorbereitungen auf das Abschluss-Wochenende.
«Bisher konnten wir den Sportlerinnen und Sportlern sehr gute Bedingungen bieten. Wir werden in enger Absprache mit der IBU um Renndirektor Borut Nunar sowie dem Organisationskomitee alles dafür tun, diese Voraussetzungen auch an den letzten beiden Wettkampftagen vorhalten zu können», sagte Hartmut Schubert, Vorsitzender des Zweckverbandes Thüringer Wintersportzentrum.
Beim Training vor den Staffelrennen am Samstag (11.45 Uhr/ARD und Eurosport) regnete es in der Rennsteig-Arena teilweise stark. Das belastet auch die Strecke. Allerdings wurden Stellen, die Niederschlägen und Wind größere Angriffsflächen bieten, vorausschauend höher mit Schnee belegt. «Bei der Strecke selbst sehen wir gegenwärtig keinen Schwachpunkt, sind da aber auch im stetigen Austausch mit der IBU und passen uns den Bedingungen an», sagte Streckenchef Detlef Kotlinsky: «Am Schießstand werden wir definitiv nacharbeiten, da dieser Sektor wesentlich sensibler ist.»
Damit die sensible Strecke nicht noch mehr leidet, wurde ein «nicht wettkampfbedingtes Begehen und Befahren» minimiert. Nach den Staffeln finden am Sonntag noch zwei Massenstarts im Thüringer Wald statt.