Die Japanerinnen stellten in der Teamverfolgung eine neue Bestmarke auf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ashley Landis/AP/dpa)

Die Eisschnellläufer haben ihre Rekordjagd bei den Olympischen Winterspielen in Peking auch am siebten Entscheidungstag im National Speed Skating Oval fortgesetzt.

Olympiasieger Japan verbesserte in der Teamverfolgung der Frauen bereits in der Qualifikation den olympischen Rekord. Das Trio Ayano Sato, Miho Takagi und Nana Takagi lief über die 3000 Meter 2:53,60 Minuten und unterbot die eigene Bestmarke von den Winterspielen 2018 in Pyeongchang um 0,29 Sekunden.

Anschließend gewann Tingyu Gao als erster Eisschnellläufer für China eine Goldmedaille bei Olympischen Winterspielen in der olympischen Rekordzeit von 34,32 Sekunden.

Einen Tag nach dem Fabel-Weltrekord des Schweden Nils van der Poel in 12:30,74 Minuten über 10 000 Meter haben Japan und der 24-jährige Chinese damit im National Speed Skating Oval bereits für die olympischen Rekord sieben und acht gesorgt. Zuvor hatten van der Poel (5000 m/10 000 m), die Niederländerinnen Irene Schouten (3000 m/5000 m) und Ireen Wüst (1500 m) sowie ihr Landsmann Kjeld Nuis (1500 m) Bestmarken aufgestellt.

Die Halbfinals am Dienstag bestreiten Japan, Europameister Niederlande (2:57,26), Kanada (2:53,99) und die Athletinnen des Russischen Olympischen Komitees (2:57,66). Ein deutsches Team hatte sich nicht für diesen Wettbewerb in Peking qualifiziert.

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