Mit großen Vorsichtsmaßnahmen haben die deutschen Rennrodler die Vorbereitung auf die am 22. November mit der deutschen Meisterschaft beginnende Saison abgeschlossen.
«Nach dem Corona-Fall in unserer Mannschaft sind wir sensibler geworden. Es war natürlich eine spezielle, viel aufwendigere Vorbereitung, aber insgesamt ist die Stimmung gut», sagte Bundestrainer Norbert Loch dem Internetportal «sportschau.de». Das Team wurde in zwei getrennte Trainingsgruppen aufgeteilt. «Das ist zwar ein Mehraufwand, aber wir wollen in jedem Weltcup starten», sagte Loch.
Nach einer durchwachsenen Vorsaison wolle man nun auch mit der WM in Berchtesgaden wieder zeigen, dass Deutschland eine Rodel-Nation ist. «Das Wichtigste ist aber, dass wir alles versuchen müssen, die neun geplanten Weltcups durchzubringen. Wir brauchen die mediale Präsenz, ohne diese werden wir nicht überleben», sagte der Bundestrainer.