Deutschlands Rodel-Idol Georg Hackl glaubt an einen starken Winter des dreimaligen Olympiasiegers Felix Loch.
«Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich sehe den Felix jeden Tag an seinem Material arbeiten. Ich sehe ihn jeden Tag rodeln und trainieren – und so gut wie er im Moment ist, habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen», sagte Hackl der «Sportbild».
Der 31-jährige Loch, der bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeonchang in Führung liegend sein drittes Einzel-Gold in Serie aufgrund eines Patzers verfehlte, hatte am Wochenende auf der Heimbahn in Königssee souverän den deutschen Meistertitel geholt. Bei der WM zuletzt in Sotschi ging er aber leer aus. Daher arbeiteten Loch und auch Hackl, der ihm viel bei der Materialarbeit hilft, enorm hart.
«Wir machen ständig Überstunden. Wir basteln, wir forschen, wir probieren. Es gibt viel zu tun», betonte «Schorch» Hackl vor dem Weltcup-Start an diesem Wochenende in Innsbruck/Igls. Die WM in diesem Winter findet vom 29. bis 31. Januar auf der Heimbahn am Königssee statt.