Wurde vom Bob- und Schlittenverband nicht für das deutsche olympische Rodel-Team in Peking vorgeschlagen: Dajana Eitberger. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa)

Die Olympia-Zweite Dajana Eitberger ist vom Bob- und Schlittenverband für Deutschland nicht für das Team der deutschen Rodelmannschaft für die Winterspiele in Peking vorgeschlagen worden, teilte der Verband mit.

Beim Nominierungsvorschlag sind die acht Startplätze an die in der Gesamtwertung besten deutschen Athleten verteilt worden. Julia Taubitz (Oberwiesenthal), Anna Berreiter (Berchtesgaden) und Titelverteidigerin Natalie Geisenberger (Miesbach) sind bei den Frauen vertreten. Eitberger (Ilmenau), die Silbermedaillengewinnerin von Pyeongchang 2018, liegt als Neunte der Gesamtwertung ohne Podestplatz in diesem Winter hinter der Konkurrenz.

Bei den Männern dürfen sich Johannes Ludwig (Oberhof), Max Langenhan (Friedrichroda) und Felix Loch (Berchtesgaden) auf ein Olympia-Ticket freuen. Zudem wurden die beiden besten deutschen Doppelsitzer Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) und Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) vorgeschlagen.

«Die finale Nominierung ist am 11. Januar, und bis dahin stehen Dajana Eitberger, Chris Eißler und Robin Geueke/David Gamm in jedem Fall noch als Olympiaersatz zur Verfügung», sagte BSD-Sportdirektor Thomas Schwab. Das Risiko sei groß, dass sich noch jemand kurzfristig mit dem Coronavirus infiziere und ausfalle.

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