Titelverteidiger Felix Loch ist bei den Rodel-Europameisterschaften in St. Moritz auf Rang vier gefahren.
Der Berchtesgadener war beim parallel ausgefahrenen Weltcupfinale bester Deutscher, nachdem der Oberhofer Johannes Ludwig im zweiten Durchgang auf Platz zwei liegend patzte und nur Elfter wurde. Allerdings stand Ludwig bereits als Weltcupgesamtsieger fest. Den Sieg sicherte sich auf der Natureisbahn im Schweizer Engadin der Österreicher Wolfgang Kindl vor dem Letten Kristers Aparjods. Dritter wurde der Österreicher Nico Gleirscher.
«Beim Material habe ich noch einige Reserven, auch wenn St. Moritz da immer speziell ist. Im Moment ist es ein bissel zäh», bilanzierte Loch. Ludwig nahm seinen Rückschlag gelassen: «Ich kann es mir selbst noch nicht richtig erklären, was da passiert ist im zweiten Lauf.» Mit Blick auf Olympia in Peking meinte er: «Es ändert nichts dran, dass ich sehr gut aufgestellt bin.»
Max Langenhan aus Friedrichroda wurde Siebter, der Zwickauer Chris Eißler kam auf Rang elf. Der Altenberger Mathis Ertel wurde 29. im Weltcup und 25. bei der EM.