Der Russe Alexander Bolschunow hat seine Ausnahmestellung im Weltcup der Skilangläufer erneut unter Beweis gestellt.
Der 24-Jährige, der am Wochenende zuvor noch durch rüpelhaftes Verhalten gegen den Finnen Joni Mäki negativ aufgefallen war, setzte sich im schwedischen Falun über 15 Kilometer in der freien Technik knapp vor dem Norweger Simen Hegstad Krüger durch. Dessen Landsmann Sjur Roethe wurde am Freitag Dritter.
Die deutschen Langläufer waren von den vorderen Plätzen weit entfernt. Als Bester aus dem Team von Bundestrainer Peter Schlickenrieder belegte Jonas Dobler den 28. Platz und holte damit noch drei Weltcuppunkte. Florian Notz und Lucas Bögl gingen leer aus.