Skirennfahrer Andreas Sander fuhr in diesem Winter lediglich einmal in die Top 15. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gabriele Facciotti/AP/dpa)

Skirennfahrer Andreas Sander hat im Anschluss an das Saisonfinale in Courchevel eine ernüchternde Winter-Bilanz gezogen.

«Das war eine sehr enttäuschende Saison. Habe mir viel mehr vorgestellt», sagte der 32-Jährige mit Blick auf seine Ergebnisse in der Abfahrt.

Lediglich einmal konnte der Sportler vom SG Ennepetal in der alpinen Königsdisziplin unter die besten 15 fahren. In seinen acht weiteren Schussfahrten landete er sogar außerhalb der Top 20. «Platzierung hin oder her, aber wie ich dort skigefahren bin, das war nicht ich. Da muss ich sicher dran arbeiten», sagte Sander.

Die Erwartungen an den Speed-Spezialisten waren nach seiner WM-Silbermedaille im vergangenen Jahr gestiegen. Doch der Rückstand auf die Weltspitze betrug mitunter mehrere Sekunden in diesem Winter. Für das Abfahrts-Saisonfinale der besten 25 in Frankreich hatte er sich nicht einmal qualifizieren können.

Mit seinen Resultaten im Super-G kann er zumindest etwas zufriedener sein. Auch hier habe er sich «etwas mehr» vorgestellt. Dennoch erreichte er mit Platz vier in Beaver Creek seine beste Karriere-Platzierung in dieser Disziplin. «Darauf baue ich auf. Ich habe es nur nicht immer gezeigt. Ich kann es.»

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