Julian Schmid beurteilt die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer Eric Frenzel sehr positiv. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Für Julian Schmid ist die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer Eric Frenzel in der Nordischen Kombination ein großer Gewinn.

«Er war schon immer ein Mentor oder Trainer für mich, obwohl er noch Athlet war. Ich habe versucht, mich an ihm hochzuziehen. Deshalb war der Wechsel eine super Sache – gut, dass er gleich ins Trainerleben übergegangen ist», sagte Deutschlands bester Kombinierer der vergangenen Saison vor dem Weltcup-Start an diesem Freitag im finnischen Ruka (Skispringen 11.00 Uhr/Eurosport, Langlaufrennen 15.00 Uhr/Eurosport).

«Hat sich super eingespielt»

Frenzel hatte seine Sportler-Karriere nach der vergangenen Saison beendet und die Nachfolge des langjährigen Bundestrainers Hermann Weinbuch angetreten. «Am Anfang war es für ihn ein bisschen ungewohnt, wie er sich zu uns verhalten soll. Aber das hat sich super eingespielt», sagte der 24 Jahre alte Schmid über den elf Jahre älteren Frenzel. «Er bringt jetzt neue Inputs rein. Er weiß Sachen, die uns die letzten Jahre nicht so gut gefallen haben.»

Schmid nennt dafür auch ein Beispiel. «Mit der Leistungsdiagnostik waren wir die vergangenen Jahre nicht so zufrieden», sagte er. «Da hat Eric mit unserem Arzt Stefan Pecher viel Rücksprache gehalten. Da haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, um alles ein bisschen transparenter und besser dazustellen. Das sind die Kleinigkeiten, die es dann ausmachen können.»

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