Laura Nolte rast im Monobob durch den olympischen Eiskanal. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Kappeler/dpa)

Die deutsche Siegesserie im olympischen Eiskanal von Yanqing ist gerissen. Für die Winterbergerin Laura Nolte reichte es im Monobob nur zu Platz vier.

Europameisterin Mariama Jamanka aus Oberhof fuhr in dem neuen Wettbewerb auf Rang 13. Zuvor hatten sowohl die deutschen Rodler als auch die Skeleton-Piloten alle ihre Wettbewerbe und neben sechs Goldmedaillen noch dreimal Silber gewonnen.

Erste Monobob-Olympiasiegerin ist Weltmeisterin Kaillie Humphries aus den USA, die am Ende 1,54 Sekunden vor ihrer Landsfrau Elana Meyers Taylor. Bronze sicherte sich die Kanadierin Christine de Bruin, die letztlich 0,30 Sekunden schneller als Nolte war.

In den dritten Lauf war Nolte noch auf dem Bronze-Rang gegangen. Doch die Jugend-Olympiasiegerin von 2016 leistete sich vor allem im oberen Bereich einige Patzer und fiel einen Platz zurück. Im Finallauf lief es etwas besser, aber für den großen Angriff auf Bronze reichte die Fahrt nicht.

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