Jubel im Regen und vor leeren Rängen: Selina Freitag (l) feiert ihre Silbermedaille. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa)

Alles eine Frage der inneren Einstellung: Vom strömenden Regen in Trondheim ließ sich Skispringerin Selina Freitag nicht die Laune verderben. «Es war irgendwie total egal. Ich dachte mir, es ist alles Konfetti, was da oben runterkommt», sagte die WM-Silbergewinnerin und lachte.

Schon vor ihrem entscheidenden Sprung im zweiten Durchgang auf famose 103,5 Meter hatte es zu schütten begonnen. Die sogenannte Flower Ceremony der drei Medaillengewinnerinnen fand ebenfalls im Regen und vor leeren Rängen statt.

Mit tropfend nassen Haaren erklärte Freitag im Granasen Skisenter mit Blick auf Teamkollegin Katharina Schmid: «Die Katha und ich haben das gestern schon gesagt: Es ist nur Konfetti – und dann hat’s aufgehört. Nee, es ist total wurscht gerade.»

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