Kira Weidle will beim Super-G in Lake Louise angreifen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Gunn/The Canadian Press via AP/dpa)

Skirennfahrerin Kira Weidle bleibt trotz fehlerhafter Rennen zum Saisonstart optimistisch.

«Die Form stimmt eigentlich. Wenn man solche blöden Fehler weglässt, kann es auch wieder für ganz vorne reichen», sagte die 26 Jahre alte Starnbergerin nach ihrem elften Platz. Bei der zweiten Abfahrt in Lake Louise hatte die Deutsche in einer riskanten Fahrt die Ideallinie zu oft verlassen und so einige Zehntelsekunden eingebüßt. 

Für den Super-G heute (19.00 Uhr/Eurosport und sportschau.de) kündigte Deutschlands beste Speed-Fahrerin «volle Attacke» an. «Mit ein bisschen Wut im Bauch fährt es sich vielleicht nochmal eine Spur besser: Alles oder nichts», versprach Weidle. 

Die gebürtige Stuttgarterin ist in den schnellen Disziplinen Deutschlands einzige Hoffnungsträgerin. Roni Remme, die seit diesem Jahr für den DSV startet, fällt nach einem Kreuz- und Innenbandriss für den Rest der Saison aus. Für Technik-Spezialistin Emma Aicher geht es vorrangig darum, in der Abfahrt und im Super-G Erfahrung zu sammeln.

Von