Vergangene Saison gewann Marco Odermatt neun von insgesamt zehn Riesentorläufen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: John Locher/AP/dpa)

Ski-Star Marco Odermatt hat auch im zweiten Riesenslalom der Saison eine Enttäuschung erlebt. Der dreimalige Gesamtweltcupsieger schied in Beaver Creek im zweiten Durchgang aus. Nach dem ersten Lauf hatte er auf dem achten Platz gelegen. Schon beim Auftakt des Winters in Sölden war Odermatt in seiner Paradedisziplin ausgeschieden.

Den Sieg in Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado sicherte sich Odermatts Schweizer Teamkollege Thomas Tumler mit gerade mal 0,12 Sekunden Vorsprung auf Lucas Pinheiro Braathen, der erstmals unter brasilianischer Flagge auf das Podest fuhr. Dritter wurde der Slowene Zan Kranjec.

Vier Deutsche in den Punkten

Parallel-Weltmeister Alexander Schmid fuhr als bester Deutscher auf Rang zwölf. Auch Fabian Gratz als 19., Stefan Luitz als 22. und Jonas Stockinger als 24. holten Punkte.

Nach seinem Triumph im Super-G am Samstag war Odermatt einmal mehr als Favorit auf die Piste gegangen. Vergangene Saison gewann er neun von zehn Weltcup-Riesentorläufen, zudem ist er in dieser Disziplin Weltmeister und Olympiasieger. Doch diesen Winter will es bislang nicht laufen.

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