Der deutsche Skisport trauert weiter um die am Mittwoch gestorbene zweimalige Olympiasiegerin Rosi Mittermaier.
Mit der Oberbayerin sei «nicht nur eine herausragende Sportlerin, sondern auch eine große Persönlichkeit von uns gegangen», schrieb Ex-Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg in den sozialen Medien.
«Das Besondere an Rosi war, dass die Menschen sie auch weit über ihre sportlichen Erfolge hinaus bewundert haben», erklärte die 33-Jährige. «Denn mit ihrem bodenständigen und authentischen Auftreten hat sie sich stets für alle Zeit genommen und viele Herzen für sich gewonnen.»
Sie wisse noch, «wie sehr sich Rosi mit mir über meinen Olympiasieg in Vancouver gefreut hat», schrieb Rebensburg, die bei den Winterspielen 2010 Gold im Riesenslalom gewonnen hatte. «Diesen herzlichen Moment mit ihr werde ich nicht vergessen, genau wie das kleine Präsent, das sie mir damals geschenkt hat. Voller Dankbarkeit werde ich sie für immer als diese fürsorgliche, herzliche und liebenswerte Frau in Erinnerung behalten.»
Auch Slalom-Spezialist Linus Straßer, der mit ihrem Sohn Felix Neureuther noch einige Jahre zusammen im Weltcup unterwegs war, reagierte bestürzt auf Mittermaiers Tod. «Pfiat di Rosi», schrieb der 30-Jährige bei Instagram. «In Gedanken bin ich bei ihrer Familie und natürlich insbesondere bei meinem ehemaligen Teamkollegen und Freund Felix.»
Ähnlich äußerte sich auch der deutsche Riesenslalomfahrer Stefan Luitz in den sozialen Medien. Mittermaier war am Mittwoch im Alter von 72 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben.