Skirennfahrer Dominik Schwaiger will sich im bevorstehenden Weltcup-Winter unter den besten Zehn etablieren.
«Der nächste Schritt ist, bei der Weltspitze mitzufahren. Podium wäre natürlich auch cool», sagte der Speed-Spezialist vor der ersten Abfahrt an diesem Freitag im kanadischen Lake Louise. Drei Top-Ten-Ergebnisse hat der Berchtesgadener in seiner Karriere bislang erreicht – ein Podestplatz fehlt noch.
Seine «Wilder-Hund»-Einstellung will der 31-Jährige, der bei den Olympischen Spielen im Februar bei 128 km/h schwer gestürzt war, beibehalten. Gleichzeitig habe er sich vorgenommen, in manchen Passagen «mit mehr Kopf» zu fahren. «Nicht hirnlos drüberfahren, sondern das Ganze fokussiert angehen. In den Passagen, die es zulassen, kann man dann auch mal Harakiri runterfahren», sagte Schwaiger. Bei Abfahrern sei es schließlich normal, «dass jeder einen kleinen Schuss im Kopf hat».