Kira Weidle beim Super-G in Cortina d'Ampezzo. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gabriele Facciotti/AP/dpa)

Skirennfahrerin Kira Weidle hat das Weltcup-Wochenende in Cortina d’Ampezzo mit einer versöhnlichen Vorstellung abgeschlossen. Die Starnbergerin belegte im Super-G nach 25 Starterinnen Rang zehn.

In Führung liegt die Schweizer Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami. Zweite war die Österreicherin Stephanie Venier vor der Französin Romane Miradoli.

Nach mehreren «Tiefschlägen» sei das ein «Schritt in die richtige Richtung» gewesen, sagte Weidle dem ZDF. Bislang ist es eine komplizierte Saison für die 27-Jährige. Auch in Cortina, wo sie 2021 sensationell zu WM-Silber gerast war, hatte sie in den beiden Abfahrten des Wochenendes Probleme. Am Freitag wurde sie 16., am Samstag schied sie früh aus. Auf ihre Leistung im Super-G wolle sie nun aber aufbauen, erklärte die gebürtige Stuttgarterin.

Gut-Behrami schiebt sich derweil ein ganzes Stück näher an die im Gesamtweltcup führende Mikaela Shiffrin heran. Die Amerikanerin war in der Abfahrt am Freitag heftig gestürzt und hatte die weiteren Rennen in den Dolomiten daraufhin ausgelassen. Auch den Riesenslalom am Kronplatz am Dienstag wird Shiffrin verpassen.

Im Super-G gab es ebenfalls einen schlimmen Sturz. Die Kanadierin Valerie Grenier wurde an einer Bodenwelle ausgehoben und schlug mit hoher Geschwindigkeit auf der eisigen Piste auf. Sie wurde minutenlang behandelt und mit einem Rettungsschlitten abtransportiert.

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