Springt derzeit im drittklassigen Fis-Cup: Richard Freitag. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa)

Der frühere Weltklasse-Skispringer Richard  Freitag denkt derzeit trotz seines schweren sportlichen Tiefs nicht an ein vorzeitiges Karriereende, sagte der 30-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

«Nein. Auf lange Sicht muss man irgendwann sicher drüber nachdenken. Das schiebe ich aktuell aber mal ganz weit weg», sagte der Sachse, der vor vier Jahren noch bester deutscher Skispringer und vor drei Jahren noch Team-Weltmeister in Tirol war. Derzeit springt Freitag im drittklassigen Fis-Cup.

Auch bei seinem Heimspringen in Klingenthal wird Freitag deshalb nicht für den deutschen A-Kader zum Einsatz kommen. «Es wird für mich erstmal im Fis-Cup weitergehen», sagte der Springer. Er sei «am  Arbeiten» und dabei, sich zurückzukämpfen. Als beste deutsche Athleten gelten inzwischen Karl Geiger und Markus Eisenbichler. Auch mit einer Teilnahme an der prestigeträchtigen Vierschanzentournee wird es für Freitag in diesem Winter schwer.

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