Bereut seinen Abschied als Skisprung-Bundestrainer nicht: Werner Schuster. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa)

Der frühere Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster bereut seinen freiwilligen Rückzug im Jahr 2019 nicht.

«Seefeld war ein Abschluss von dieser Deutschland-Story, wie man ihn sich nur in Träumen ausmalen konnte. Ich trauere dem nicht nach», sagte der 51-Jährige der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf die Heim-WM in Oberstdorf, die am kommenden Dienstag beginnt. Schuster stammt aus dem Kleinwalsertal und kennt Oberstdorf schon aus der  Jugend. Bei den Titelkämpfen in Tirol, wo Schuster inzwischen seine Heimat gefunden hat, holten Markus Eisenbichler, das Männer-Team und das Mixed jeweils Goldmedaillen.

Die WM im Allgäu begleitet der Österreicher nun als Experte und Co-Kommentator bei Eurosport. Zudem ist Schuster ans Skigymnasium in Stams zurückgekehrt. Unter anderem über seine Zeit als deutscher  Bundestrainer veröffentlichte Schuster das Buch «Abheben: Von der Kunst, ein Team zu beflügeln», das in diesem Winter erschien. Der  Coach begleitete Deutschlands Skispringer von 2008 bis 2019, zu seinem Nachfolger wurde sein ehemaliger Assistent Stefan Horngacher.

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