Bester in der Qualifikation: Ryoyu Kobayashi aus Japan. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Deutschlands Skispringer haben sich geschlossen für das dritte Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen qualifiziert.

Bei der Vorausscheidung am Mittwoch war Karl Geiger (131,5 Meter) als Fünfter auf der Schanze im Pongau der beste Deutsche, direkt hinter ihm landeten sein Freund Markus Eisenbichler (132,5 Meter) auf Rang sechs und Olympiasieger Andreas Wellinger (129 Meter) als Siebter.

Auch Severin Freund (12.), Stephan Leyhe (24.), Pius Paschke (27.), und Constantin Schmid (29.) sind für den Wettbewerb der besten 50 Athleten am späteren Nachmittag (16.30 Uhr/ARD und Eurosport) qualifiziert. Das deutsche Team ging vor dem Wettbewerb noch einmal ins Hotel, um etwas zu essen.

Den Sieg sicherte sich mal wieder der Japaner Ryoyu Kobayashi, der mit 141,5 Metern die Bestweite sprang und die Konkurrenz damit hinter sich ließ. Hinter dem Tournee-Führenden, der in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen gewann, folgten in Marius Lindvik, Daniel-André Tande und Halvor Egner Granerud drei Norweger.

Das Springen wird nachgeholt, nachdem es am Vortag wegen eines Föhnsturms in Innsbruck nicht ausgetragen werden konnte. Im Pongau findet nun an zwei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils eine Quali und im Anschluss der Wettbewerb statt. Eine solche Verlegung hat es in der Tournee-Geschichte erst einmal gegeben: 2008, als ebenfalls in Innsbruck abgesagt und in Bischofshofen nachgeholt wurde.

Wer springt gegen wen? Ein Überblick:

Karl Geiger (5/Oberstdorf) – Jewgeni Klimow (46/Russland)

Markus Eisenbichler (6/Siegsdorf) – Simon Ammann (45/Schweiz)

Andreas Wellinger (7/Ruhpolding) – Fatih Arda İpcioğlu (44/Türkei)

Severin Freund (12/Rastbüchl) – Daiki Ito (39/Japan)

Stephan Leyhe (24/Willingen) – Pius Paschke (27/Kiefersfelden)

Constantin Schmid (29/Oberaudorf) – Yukiya Sato (22/Japan)

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