Slalom-Ass Linus Straßer kam beim Saisonfinale in Andorra nur auf den 16. Platz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa)

Skirennfahrer Linus Straßer hat im letzten Saisonrennen eine Top-Platzierung klar verpasst. Der 30 Jahre alte Münchner patzte im Slalom von Andorra zu oft und belegte lediglich den 16. Rang.

«Skisport kann so schön sein, aber auch sehr bitter. Das war viel zu sicher gefahren, anstatt die Dinger marschieren zu lassen», analysierte der Bayer am ARD-Mikro seine zwei Fahrten in Soldeu. 

Straßers Rückstand auf den Schweizer Sieger Ramon Zenhäusern betrug 1,98 Sekunden. Zweiter wurde der Norweger Lucas Braathen, der sich erstmals die kleine Kristallkugel für den besten Slalomfahrer des Winters sicherte. Dritter wurde Braathens Landsmann Henrik Kristoffersen.

Straßer war der einzige deutsche Fahrer, der sich für das Saisonfinale in Soldeu qualifiziert hatte. Seine besten Ergebnisse in diesem Winter waren zwei dritte Plätze im Weltcup, bei der WM in Frankreich enttäuschte der Bayer.«Ich dachte, Linus macht dieses Jahr den nächsten Schritt. Seine Saison ist absolut in Ordnung, aber es fehlt diese Konstanz auf’s Podium», sagte Ex-Skirennläufer und ARD-Experte Felix Neureuther.

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