Roswitha Stadlober ist die erste Frau an der Spitze des Österreichischen Skiverbandes. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Kappeler/dpa/Symbolbild)

Roswitha Stadlober ist nach 22 Männern die erste Präsidentin in der Geschichte des Österreichischen Skiverbandes.

Die frühere Skirennfahrerin, die bereits seit 2011 dem ÖSV-Präsidium angehört, wurde auf einer außerordentlichen Länderkonferenz in Anif einstimmig gewählt. Die Amtszeit der 58-jährigen Salzburgerin läuft bis 2024.

«Ich freue mich sehr über die einstimmige Wahl zur Präsidentin und sehe dieses Amt als Chance, den Verband, der mir so am Herzen liegt, gemeinsam mit unserem Team in ein neues Zeitalter und in eine großartige Zukunft zu führen», sagte die achtmalige Weltcupsiegerin.

Stadlober tritt die Nachfolge von Karl Schmidhofer an, der nur drei Monate nach seinem Amtsantritt Ende September aus privaten Gründen seinen Rücktritt erklärt hatte. Der 59-Jährige hatte den Schritt mit einem «schweren Schicksalsschlag in der Familie» begründet. Nach seinem Rücktritt hatte Stadlober als Vizepräsidentin den ÖSV geleitet.

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