Wegen der hohen Energiekosten ist der eigentlich in Mailand geplante Sprint-Weltcup der Skilangläuferinnen und Skilangläufer verlegt worden.
Die am 21. und 22. Januar 2023 geplanten Wettkämpfe finden nun nicht mitten in der italienischen Stadt, sondern im deutlich höher gelegenen Skiresort Livigno statt. In Mailand müsste für die Durchführung der Rennen voraussichtlich deutlich mehr Kunstschnee bei höheren Temperaturen produziert und erhalten werden als in Livigno.
«Natürlich sind wir bestrebt, das ursprüngliche Programm so wenig wie möglich zu ändern. Dennoch sind wir uns der Herausforderungen bewusst, denen sich die Organisatoren heutzutage angesichts globaler Probleme, die ihre Veranstaltungen betreffen, gegenübersehen», wird der Langlauf-Renndirektor des Weltverbandes Fis, Michal Lamplot, in einer Verbandsmitteilung am Dienstag zitiert. «Deshalb bleiben wir in ständigem Austausch und müssen in der Lage sein, rechtzeitig zu reagieren.»